Ein absoluter Saison-Klassiker
Auf Rhabarber möchte wir im Frühling nicht verzichten! Das Gemüse (ja, richtig gelesen – Rhabarber ist kein Obst!) findet in der Küche vielerlei Einsatzmöglichkeiten: Als Kompott, Konfitüre, Sirup oder Kuchen, man kann einfach nicht genug davon bekommen. Zudem begeistert Rhabarber mit einer Breite an Geschmacksnuancen: von süss über fruchtig bis hin zu sauer – jeder Genussentdecker findet für seinen Typ die richtige Sorte.
Unser Kuchen-Klassiker lässt sich kinderleicht zubereiten und auch genauso einfach abwandeln. Unser Tipp: Einfach die Menge an Rhabarber verringern und eine Handvoll Erdbeeren oder Himbeeren, in Stücken geschnitten, dazugeben! Eine besondere Note bekommt der Teig, indem man 2 EL selbst gemachten Rhabarber-Sirup hinzugibt. Egal, für welche Variante man sich entscheidet: Dieses Rezept darf in keinem Repertoire fehlen!
Zubereitung Rhababerkuchen
- Ofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Eine Springform (Ø 24 cm) mit Butter einfetten.
- Rhabarber putzen, die äußere Schicht abziehen und in 2 cm breite Stücke schneiden.
- Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit der Küchenmaschine oder dem Handrührer etwa 3 Minuten schaumig schlagen.
- Nach und nach die Eier dazugeben, jedes mindestens eine halbe Minute mit dem Teig verrühren, dann das nächste dazu geben.
- Mehl, Backpulver, Salz und Zitronen-Abrieb vermengen und nach und nach unter den Teig heben.
- Bei Bedarf 1-2 EL Milch zum Teig geben.
- Den Teig in die Springform füllen und die Rhabarber-Stücke darauf verteilen (leicht eindrücken).
- Im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel etwa 45 Minuten backen (Stäbchenprobe!).
- Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.