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Quiz: Heimische Waldpilze – welcher Pilz ist das?

Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm die Pilzsaison! Überall hierzulande sieht man nun mit Körben bewaffnete Pilzsammler durch die Wälder streifen und in Moos und Farn nach Pfifferling, Steinpilz und Parasol suchen. Seid auch ihr echte Pilzexperten? Testet euer Wissen in unserem Quiz zu heimischen Waldpilzen! Erkennt ihr alle essbaren und vor allem die giftigen Pilze?

Wie ihr die Pilze nach dem Fang am besten konservieren könnt, lest ihr hier!

Essbar oder giftig? Erkennt ihr diese Pilze?

Pfifferlinge im heimischen Wald

Goldgelber Lieblingspilz

Ob mit Semmelknödeln, auf Salat oder einfach mit Ei – dieser Pilz ist einer der Lieblingspilze der Deutschen und fast jeder kennt ihn. Auch du weißt sicher, wie dieses Schwammerl mit den gelben Leisten heißt!

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Der Trompetenpfifferling ist ein beliebter essbarer Würzpilz

Heerscharen von Musikanten

Dieser Pilz trägt einen lautmalerischen Namen, der sicher auf seine spezielle Form mit den dünnen, gelben Stiel und dem braunen Hut zurückzuführen ist. Er eignet sich gut für Essigpilze, aber auch getrocknet als Würzpilz verfeinert er leckere Saucen. Wie heißt dieser meist in Myriaden auftretende Speisepilz, der darum auch den Spitznamen Sensenpilz trägt, da man ihn fast mit einer Sense abmähen kann?

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Der Steinpilz ist einer der besten Speisepilze

Schweinchen des Waldes

Auf Italienisch heißt dieser Pilz übersetzt „Schweinchen“ – dabei ist er ein echter Edelpilz und gilt als große Delikatesse. Der typische braune Hut und weiße bis gelbe Schwamm machen ihn auch für Laien leicht erkennbar – Verwechslungsgefahr besteht höchstens mit den ungenießbaren Gallenröhrling, der allerdings nicht giftig ist. Erkennst du ihn?

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Der Reizker ist trotz seiner abschreckenden Optik ein Speisepilz

Farbenfroher Milchling

Das Äußere dieses heimischen Pilzes täuscht: denn trotz der oft psychedelisch bunten Verfärbungen in Rot, Blau und Lila ist er essbar. Schneidet man ihn an, dann tropft eine oft blaue oder rötliche Milch aus der Schnittstelle – was ihn als Angehörigen der Gattung der Milchlinge identifiziert. Gebraten verliert sich das verrückte Farbspiel. Aber wie heißt dieser Pilz?

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Der Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in unseren Wäldern

Mörderischer Wulstling

Diesem grünlich glänzenden Pilz mit dem seidigen Hut sind schon viele Prominente und Könige zum Opfer gefallen. Kaiser Karl der Sechste, Pabst Clemens der Siebte und die Zarin Natalja Kirillowna Naryschkina starben an einer Vergiftung durch diesen Pilz, denn junge Exemplare werden gerne mit Wiesenchampignons verwechselt. Schon geringe Mengen führen zu Leberversagen. Man erkennt diesen Giftpilz an seiner Manschette am Stiel und seinem charakeristischen, namensgebenden Stielende.

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Die Totentrompete oder Herbsttrompete ist ein edler Würzpilz

Fanfaren des Schattenreichs

Obwohl diese düsteren Pilze, die oft im Schatten gefallener Bäume oder unter Rotbuchen wachsen, durch ihre Gestalt große Giftigkeit suggerieren, zählen sie zu den delikatesten Speisepilzen, die es in unseren Wäldern zu finden gibt. Besonders getrocknet verleihen sie Saucen ein einzigartiges Aroma. Wie heißen diese schwarzen Verwandten der Pfifferlinge?

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Der Semmelstoppelpilz ist ein leckerer Speisepilz

Unrasiert am Frühstückstisch

Dieser Pilz trägt einen ausgesprochen klangvollen Namen, den er seiner stacheligen Hutunterseite und goldgelben Farbe verdankt. Auf Englisch heißt er deshalb übersetzt auch „Igelpilz“ – auf Französisch „Schafsfuß“. Junge Exemplare schmecken gut gebraten oder in Saucen. Erkennt ihr ihn?

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Der Parasol ist ein köstlicher Pilz

Sonnenschirm für Waldbewohner

Dieser Pilz erreicht mit seinem Hut schier unglaublichen Spannweiten von bis zu 40 cm. Gebraten schmeckt sein Hut fast wie ein Kalbsschnitzel. Seinen Namen hat er natürlich auch aufgrund seines riesigen Hutes. Kennt ihr ihn?

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Die goldgelbe Koralle oder der Ziegenbart sind essbar

Tiefseeschönheit im Moos

Leuchtend gelb bedeckt dieser Pilz oft über Meter hinweg den Waldboden und reckt seine vielen Ärmchen in die Luft. Doch Vorsicht: Obwohl diese Variante ein sehr guter Speisepilz ist, sehen ihm viele giftige Verwandte zum Verwechseln ähnlich. Daher sollten nur echte Pilzexperten zu Messer und Kochtopf greifen. Wie heißt dieser schöne doch gefährliche Waldbewohner?

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Der Michbrätling ist eine Delikatesse

Milch zum Braten

Dieser immer seltener werdende Pilz wächst meist einzeln und ist für jeden Pilzsammler ein echter Glücksfund. Denn er zählt zu den köstlichsten Speisepilzen unserer Wälder. Schneidet man ihn auf, tritt eine weiße Milch aus. Am besten schmeckt er gebraten mit etwas Petersilie und Butter. Wie heißt er?

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Der Kräuterseitling ist einer der aromatischsten Speisepilze

Steinpilz für Stadtmenschen

Obwohl äußerlich kaum ähnlich, wird dieser Pilz auf Englisch auch „Königsausternpilz“ genannt. Anders, als viele Waldpilze kann diese Art auch gezüchtet werden und findet sich immer häufiger auch in den Gemüseregalen unserer Supermärkte. Das Fleisch dieser Pilze ist fest und erinnert geschmacklich und und von der Konsistenz stark an Steinpilze. Daher eignet er sich ideal zum Braten und schmeckt köstlich als Vorspeise mit etwas Meersalz oder in Scheiben auf Salaten.

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Der Kartoffelbovis sieht lustig aus, ist aber giftig

Eine staubige Angelegenheit

Kinder lieben es, mit dem Fuß auf die dicken Knollen dieses Pilzes zu treten. Denn dann steigt eine dicke, braunschwarze Sporenwolke aus dem Hut auf. Dem Pilz ist dieser Vandalismus sogar sehr recht: denn so verbreitet er sich – auch wenn sonst Rehe und andere Wildtiere diese Aufgabe übernehmen. Sein Name bedeutet im Frühhochdeutschen „Fuchsfurz“. Essbar sind nur wenige Sorten dieser Art – daher gilt auch hier: im Zweifelsfall lieber nicht essen, sondern nur den Rauch aufsteigen lassen.

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Der Pantherpilz ist stark giftig

Giftiges Raubtier im Dickicht

Auf diesen Pilz gehen fast 7% aller Pilzvergiftungen zurück – vielleicht heißt dieser Pilz deshalb so wie die pechschwarze Großkatze mit dem Raubtiergebiss. Auf seinem braunen Hut liegen weiße Flocken, weshalb er leicht mit dem essbaren Perlpilz verwechselt wird. Aufgrund seiner halluzinogenen Wirkung ist er auch als Drogenpilz bekannt – in größeren Mengen verzehrt kann es jedoch zu Kreislaufversagen und Atemlähmung mit Todesfolge kommen.

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Der Austernpilz wächst auch in unseren Wäldern

Muscheln im Moos

Obwohl dieser Pilz inzwischen in jedem besseren Supermarkt erhältlich ist, gedeiht er auch in unseren Wäldern und ist dort vor allem an gefallenen Baumstämmen anzutreffen. Aufgrund seines ausgesprochen aromatischen Geschmack wird er auch Kalbfleischpilz genannt und schmeckt köstlich gebraten auf Salaten. Ihr kennt ihn doch bestimmt!

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