Quiz: Orientalische Gewürze – Der Duft der Oasen

Das Gewürz, das wir suchen, bedeutet auf arabisch, „der Chef des Ladens“, weil nur sehr erfahrene Meister eines Gewürzladens in der Lage sind, diese komplexe Gewürzmischung herzustellen. Etwa 25 verschiedene Spezereien kommen hinein, unter anderem Zimt, Ingwer, Kardamom, Muskat, Gewürznelken, Veilchen, Galgant und Lavendel. Die Mischung sorgt für einen floralen Geschmack und duftet fruchtig. Sie ist sehr beliebt als Würzgrundlage für Couscous oder im Datteltee.

Dieses Gewürz ist eine scharfe Paste, die sich vor allem durch würzige Schärfe auszeichnet. In Marokko, Tunesien und im übrigen Nordwestafrika ist sie omnipräsent. Aus getrockneten Chilischoten, Knoblauchzehen, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Tomatenmark, Salz und Olivenöl lässt sich die Paste im Mörser schnell herstellen. Sie eignet sich perfekt zum Würzen von Couscous, Tajine-Gerichten und Falafel. Aber auch abendländische Lieblingsgerichte wie Gulasch, Pastasaucen und Eintöpfe lassen sich damit gekonnt variieren.

Im Orient steht es neben Salz und Pfeffer immer auf dem Tisch. Es besteht aus Sesam, Sumach, Thymian, Oregano und Majoran. Der geröstete Sesam macht es nussig. Sumach bringt säuerliche Frische rein. Thymian ist Kopf- und Herznote des Ganzen. Traditionell mischt man es mit Olivenöl und streicht es auf Fladenbrot. Es passt auch toll zu Käse, Eiern, Wraps, Labneh (libanesischer Frischkäse), Salat oder Köfte, dunklem Fleisch, Gemüse- und Reisgerichten. Ein echtes Multitalent!

Das gesuchte Gewürz ist säuerlich und wird aus den roten Früchten des Färberbaums gewonnen. Es erfreut sich besonders in der Küche des Nahen Ostens großer Beliebtheit. In der Türkei steht es immer auf dem Tisch. Grob gemahlen streut man das purpurne Pulver über Salate und nutzt es für Dips oder Marinaden. Es riecht nach Essig, schmeckt fruchtig und soll fette Gerichte bekömmlicher machen. Als milde Alternative zu Zitronensaft passt es toll zu Schmortöpfen mit Fleisch und Fisch, Bohnen- oder Reisgerichten. Mit Petersilie, Sesam, Knoblauch und Koriander harmoniert es besonders gut.

Sie stammen aus Vorderasien und sind die getrockneten Früchte der Pflanze. Sie schmecken nicht nur als Tee wunderbar, sondern lassen sich mit Gemüse anbraten und zu Reis servieren oder zum Würzen von Fischgerichten verwenden. Ihr Aroma erinnert an Anis. Sie stecken in vielen Gewürzmischungen für Salami und Schinken und sorgen für einen aufregenden Geschmack beim Grillen oder in Bolognese.

Was Garam Masala in Indien, ist das gesuchte Gewürz im Orient. Die Mischung besteht aus Paprika, Chili, Tellicherry-Pfeffer, Koriander und Knoblauch. Macis, Sternanis, Nelken und Sumach verleihen der beliebten Gewürzmischung eine süßliche Note. Schwarzkümmel sorgt für nussige Aromen, Kumin und Kardamom für warme Würze. Verwendet wird es für Lamm, Marinaden und orientalische Dips und auch für gewürzten Mokka.

Die delikate nordafrikanische Nuss-Gewürz-Mischung wird gerade weltweit gefeiert. Traditionell wird sie mit Fladenbrot und einem guten Olivenöl als Vorspeise gegessen. Sie gibt weichen Speisen wie Linsen, Pasta oder Fleisch einen knackigen Crunch und gleichzeitig eine erdige Würze. Das steckt drin: Nusssorten wie Pistazien oder Walnuss, manchmal geröstete Kichererbsen und Gewürze wie Koriander, Kreuzkümmel oder Nigella (Schwarzkümmel). Getrocknete Minze sorgt für den extra Frischekick.

Der Duft der Oasen

Wunderbare Gewürze, leckere Pasten, viel Gemüse, herrliche Schmorgerichte, Mezze, tolles Brot, süße Spezialitäten mit Datteln – die orientalische Küche schenkt uns einen wahren Schatz an Aromen. Wer Lust hat, neben Falafel, Hummus und Schakschuka noch mehr fantastische Levante Gerichte kennen und vor allem kochen zu lernen, der ist in unseren orientalischen Kochkursen genau richtig. Lasst euch verzaubern von ganz viel Liebe zum Produkt und einer erfrischend anderen Art zu kochen!