Calendar Icon Gutschein 3 Jahre gültig
Euro Icon Jederzeit umtauschbar
Printer Icon Sofort selbst ausdrucken
GiftBox Icon Wunderschöne Geschenkbox
089 - 21 55 22 040
Stadt wählen

Die 10 häufigsten Kochfehler: Das solltest du dir besser abgewöhnen!

Egal, ob ihr blutige Anfänger am Herd oder routinierte Hobby-Köche seid – es ist unvermeidlich, dass sich Fehler einschleichen. Fatalerweise werden sie sehr oft zur festen Routine. Selbst gute Köche und erfahrene Profis machen die immer gleichen tückischen Fehler.

Unsere 10 goldenen Kochregeln helfen dir, schnell zu einem noch besseren Koch zu werden! Wir legen dir ans Herz, welche schlechten Kochgewohnheiten am Herd, du dir endgültig abgewöhnen solltest.

1. Mit dem Kochen starten, ohne das Rezept komplett gelesen zu haben

Typischer Kochfehler: das Rezept nicht ganz lesen.

Schon klar! Du hast Hunger, ein super Rezept entdeckt und willst sofort loslegen. Schritt für Schritt folgst du den Anweisungen. Das Problem: viele Rezepte sind nicht in chronologischer Reihenfolge geschrieben und es gibt nichts Schlimmeres als mittendrin festzustellen, dass ihr wichtige Arbeitsschritte und einige Zutaten vergessen habt.

 Erst in Ruhe das Rezept lesen und dann kochen. So verschaffst du dir einen kompletten Überblick und kannst sichergehen, dass du alle Zutaten und das komplette Equipment beisammen hast.

2. Ein zu kleines Schneidebrett wählen!

Das Schneidebrett sollte beim Kochen groß genug sein.

Kleine Schneidebretter sind niedlich und schnell griffbereit. Allerdings sind sie auch lediglich für kleine Arbeiten in der Küche zu gebrauchen: beispielsweise um ein paar Beeren für die Garnitur eines Drink vorzubereiten. Für einen Kürbis oder ein ganzes Hühnchen sind sie viel zu winzig, um effizient, sicher und ordentlich darauf zu arbeiten.

 Gebt euch viel Raum zum Arbeiten! Mit einem Schneidebrett, das dir und deinen Produkten genügend Platz bietet, kannst du viel bequemer und präziser hacken, schneiden und zerteilen. Und du wirst dir mit Sicherheit seltener in die Finger schneiden, als auf einer viel zu kleinen Arbeitsfläche.

3. Das falsche Messer benutzen

Die Wahl des Messers ist beim Kochen entscheidend.

Die Wahl des Messers ist ganz entscheidend, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Wer das einmal raus hat, wird merken, dass das Schneiden mit dem passenden Werkzeug viel leichter von der Hand geht. Das Schälmesser mit dem du Knoblauch sehr fein schneiden kannst, ist für das Parieren von Fleisch oder um eine Rübe zu zerkleinern sicherlich nicht geeignet.

 Mit nur vier Klingen seid ihr super ausgerüstet. Ihr solltet ein Standard-Kochmesser mit einer Klinge von 20 cm besitzen. Damit könnt ihr Fleisch, Fisch und Gemüse prima schneiden. Zum Schälen von Gemüse empfiehlt sich ein spezielles Schälmesser, das wegen seiner gebogenen Klinge, auch Vogelschnabelform genannt, die Arbeit enorm erleichtert. Zum Schneiden von Brot und Brötchen wählt ihr grundsätzlich ein Brotmesser mit wellenförmiger Klinge. Hier gilt, je länger die Klinge, umso präziser könnt ihr Baguette, Ciabatta und Brötchen in die gewünschte Form bringen. Last but not least: noch ein Allzweckmesser, das so genannte Office-Messer. Mit einer schmaleren und ca. 15 Zentimeter langen Klinge ist es für kleinere Schnippelarbeiten, wie beispielsweise Zwiebelschneiden, ideal!

4. In einem Küchenschlachtfeld arbeiten

Typische Fehler in der Küche: chaotische Verhältnisse statt Mis en place

Ordnung macht den Meister! Lass deine Küche während des Kochens nicht total verkommen. Im Chaos findet sich kaum  einer zurecht und der Workflow leidet erheblich. Das ist allerdings das kleinste Übel. Die viel unangenehmere Folge ist, dass du deine Lebensmittel einer Kreuzkontaminierung aussetzen könntet.

 Immer einen Abfalleimer parat stellen, Abfälle immer gleich hineinschmeißen und Schneidebrett und Messer zwischendurch immer wieder reinigen. Wer die goldenen Mise-en place-Regeln befolgt, wird völlig entspannt und ergebnisorientiert kochen. Bereite alle Zutaten vorher vor und putz, schneide oder schäle sie. Stelle sie in einzelnen Schalen bereit und fangt erst jetzt an zu kochen. Das spart nervige Unterbrechungen, um ständig irgendwas irgendwoher zu holen und du kannst dich vollends aufs Kochen, Abschmecken, Würzen oder Braten konzentrieren.

5. Zutaten in die kalte Pfanne geben

Typischer Kochfehler: Öl in die kalte Pfanne geben.

In den allermeisten Fällen ist es ratsam, die Pfanne zuerst heiß werden zu lassen, bevor ihr die Zutaten hineingebt. Eine der wenigen Ausnahmen ist Bacon. Frühstücksspeck wird am besten, wenn er zusammen mit der Pfanne heiß wird und ausgelassen wird. Ansonsten gilt, immer erst die Flamme aufdrehen! Fett sollte niemals eine kalte Pfanne berühren. Die Zutaten saugen sich sonst mit Öl oder Butter voll und backen fest, anstatt schöne Röstaromen zu entwicklen.

Vergewissert euch, dass Pfanne und Fett richtig heiß sind, bevor du Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze, Fleisch oder Gemüse hineingibst. Das ist der Schlüssel zu einem guten Bratergebnis und du vermeidest, dass die Speisen pappig werden und in der Pfanne kleben bleiben. So erkennst du, dass die Temperatur stimmt: Das Öl fließt geschmeidig wie Wasser in der Pfanne und bedeckt schnell den kompletten Pfannenboden. Ein weiteres Indiz, die Oberfläche schimmert und glänzt. Gebt ein kleines Stück Knoblauch oder Zwiebeln in die Pfanne, wenn es zischt und sofort brutzelt, ist die Temperatur perfekt!

6. Fleisch braten, das direkt aus dem Kühlschrank kommt

Typischer Kochfehler: Fleisch direkt aus dem Kühlschrank in die Pfanne werfen.

Ganz egal, ob Rind, Schwein, Hühnchen oder Fisch – du solltest es niemals direkt vom Kühlschrank in die Pfanne, auf den Grill oder in den Ofen geben. Das Ergebnis: Außen blitzschnell übergart und innen schlimmstenfalls noch roh.

 Hol Fleisch und Fisch immer ca. 15 – 20 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank und lass es in Ruhe Zimmertemperatur (ca. 18 °C) annehmen. So lässt es sich gleichmäßiger und vor allem präziser auf den gewünschten Garpunkt bringen.

7. Nicht rechtzeitig würzen

Beim Kochen niemals das Würzen vergessen.

Beim Kochen nicht zu würzen, ist ein unwiderruflicher Fehler. Erst Salz, Pfeffer und Kräuter runden den Geschmack eines Gerichtes perfekt ab und das entwickelt sich schon während des Garprozesses. Wer beim Kochen das Würzen vergisst, kann es im Nachhinein nicht mehr ausgleichen und das Essen schmeckt fad.

Rechtzeitige und ausreichende Würze holt das Beste aus den Zutaten heraus und bringt ihre natürlichen Aromen perfekt zur Geltung. Außerdem sorgt es dafür, dass sich die einzelnen Geschmackskomponenten ideal vereinen. Je früher du würzt, desto besser das Gesamtergebnis!

8. Die Pfanne überladen

Typischer Kochfehler: die Pfanne zu voll machen.

Wenn du die Bratpfanne zu voll bepackst, drosselt das nicht nur die Temperatur, sondern es bildet sich auch zu viel Flüssigkeit. Die Speisen köcheln so eher, anstatt zu braten. Das Ergebnis wird fader und weniger knusprig als es sein sollte. Außerdem garen die Zutaten dadurch sehr ungleichmäßig.

 Wähl immer die richtige Pfannengröße für die Menge der Speisen. Im Zweifel verteil die Zutaten lieber auf zwei Pfannen und brate in zwei Durchgängen. Achte darauf, dass einzelne Fleischstücke sich nicht berühren, sondern immer ein bisschen Platz dazwischen frei ist.

9. Beim Kochen nicht abschmecken

Typischer Kochfehler: das Abschmecken vergessen.

Kochen, ohne abzuschmecken, ist wie ein Buch veröffentlichen, ohne es Korrektur lesen zu lassen. Ein perfektes Ergebnis ist dabei ein Ding der Unmöglichkeit. Vermutlich wird dein Essen zu viel Würze oder zu wenig haben, Garpunkte nicht getroffen und die einzelnen Aromen völlig unausgegoren sein.

 Probier dein Essen während des Kochens immer wieder und gib nach Bedarf Gewürze, Flüssigkeit, Kräuter und Co. hinzu. Scheu dich nicht, immer wieder abzuschmecken und das Ergebnis dadurch punktgenau zu beeinflussen.

10. Fleisch nach dem Kochen nicht ruhen lassen

Typischer Kochfehler: Das Fleisch direkt nach dem Garen anschneiden.

Zugegeben. Ein Bärenhunger und unbändige Neugierde auf das Kochergebnis stellen unsere Geduld in der Küche auf die Probe. Aber ein Brathähnchen, Steak oder Schweinefilet unmittelbar nach dem Garen anzuschneiden, gilt unter Köchen als Todsünde. Die Fleischsäfte werden in rauen Mengen auf Servierplatte oder Teller laufen.

  Egal ob du das Fleisch vom Grill, aus der Pfanne oder dem Ofen holt, lass es mindestens 5 Minuten unberührt ruhen. Ein ganzes Hähnchen sollte sogar bis zu 20 Minuten stehen, bevor du es tranchierst. So haben die Fleischsäfte genügend Zeit sich im Fleisch perfekt zu verteilen. Deine Geduld wird garantiert mit einem sehr saftigen, besonders delikaten Stück Fleisch belohnt.

Gemüse schneiden beim Miomente-Kochkurs.

Von Anfängerkochkursen über exotische Thai-Küche bis hin zum sous vide-Garen – das Miomente-Angebot ist reichhaltig und bietet allen Besseressern und Hobbyköchen in ganz Deutschland und Österreich das perfekte Genusserlebnis. Klick dich durch unsere Events und werde entspannt zum Spezialisten deiner Lieblingsküche!

Es wurden keine Ergebnisse gefunden, die deinen Suchkriterien entsprechen.
Miomente GmbH hat 3,85 von 5 Sternen 562 Bewertungen auf ProvenExpert.com