Chia-Samen sind der neue Hype im morgendlichen Müsli. Die leicht glitschige Hülle um die kleinen Samen, die etwas an Leinsaat erinnert, sorgt für ein sehr geschmeidiges Mundgefühl. Außerdem gehen die Samen im Magen noch weiter auf und wirken daher sehr sättigend. Welche Kräfte werden den kleinen, braunen Sämereien aber sonst noch nachgesagt? Wir haben nachgeforscht!
Kakao, Blut und Chia – die Heilmittel der Maya
Die Maya, untergegangene Hochkultur und sonst bekannt als Kakaoschlürfer und blutrünstige Menschenopferer, wussten neben dem Genuss von heißer Schokolade und Menschenblut auch die Kraft der kleinen, veganen Samen zu schätzen.
Besonders die Boten und Läufer der Maya wurden mit Chia-Samen zu Höchstleistungen angespornt und konnten aufgrund der energiereichen Nahrung längere Strecken mühelos bewältigen.
Chia-Samen – Wundermittel gegen freie Radikale
Neben unglaublichen Mengen an Eiweiß, Calcium, Eisen enthalten Chia-Samen auch Antioxidantien, welche unsere Zellen vor freien Radikalen schützen und damit als krebsvorbeugend gelten. Außerdem sind die kleinen Wundersamen extrem lange haltbar und wirken verdauungsfördernd und sehr sättigend.
Legt man die Samen vorher in Wasser ein, vervielfachen sie ihr Volumen um das 10-fache. Daher sind sie ideal für Müslis aber auch Desserts, wenn man an kalorienreicher Sahne sparen will.