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Thailändisch essen – was unterscheidet Som Tham, Pad Thai und Khao Pad?

Die thailändische Speisekarte erklärt

Kaum eine Küche schafft es, dem Gaumen mit einem einzigen Gericht, so viel zu bieten, wie die Thailändische. Du sammelst hier so intensive Genuss-Erlebnisse, dass du sie vermutlich dein Leben lang nicht vergisst. Der Geschmack einer Gabel vom Papaya-Salat Som Tham oder eines Löffels der sauer-scharfen Suppe Tom Yam bleibt einfach Jahre tief im kulinarische Gedächtnis haften. Einige Gerichte sind für den europäischen Gaumen sehr scharf, immer hast du aber eine absolut runde Mischung von salzig, süß, sauer oder bitter. Entdecke was umami ist und probiere dich durch die thailändische Küche. Wir verraten dir hier, welche Klassiker du überall findest, was drin steckt und wie sie schmecken!

Nudelgericht: Pad Thai

Wie sieht es aus: Das wohl berühmteste Nudelgericht der thailändischen Küche besteht aus gebratenen Reisnudeln mit Shrimps, Ei und Sprossen. Es steht in Thailand auf fast jeder Speisekarte von Garküchen oder Restaurants und es gibt sogar Küchen, die sich einzig und allein diesem Gericht widmen. Natürlich existiert auch nicht nur das eine Rezept, sondern du findest verschiedene Variationen dieser leckeren, asiatischen Bratnudeln. Die häufigste Zubereitungsart ist mit Tofu und Garnelen. Aber auf Wunsch kannst du es auch mit Hühnchen oder Schweinefleisch bekommen. Gerne werden zum Schluss geröstete Erdnüsse darübergegeben. Pad Thai wird im Wok zubereitet und ist ruck, zuck fertig!

Wie schmeckt es: nicht scharf, leicht süßlich-würzig, herzhaft, umami, typisch thai: es ist die perfekte Harmonie von süß, sauer, salzig, scharf.

Was steckt drin: Reisnudeln, Palm-Zucker, Tamarinden-Paste, Knoblauch, Chili, verquirlte Eier, Tofu, thailändische Fisch-Sauce

Aus dem Süden Thailands: Masaman Curry

Wie sieht es aus: ein gelblich helles, sämig-suppiges Curry mit Fleischstückchen (Hühnchen, Schwein oder Rind). Es wird mit Reis serviert. Das Curry ist, wie einige Gerichte in Thailand, indischen Ursprungs. Der Unterschied zu einem indischen Curry ist aber, dass es nicht aus gemahlenen Gewürzen hergestellt wird, sondern aus einer Curry-Paste. Die Paste wird dazu kurz geröstet und in Kokosmilch gekocht.

Wie schmeckt es: sehr mild, nussig-süßlich, es wird gar nicht scharf zubereitet. Die perfekte Wahl für alle, die es nicht so scharf mögen.

Das steckt drin: Das Curry wird aus Massaman-Paste gekocht, mit Kartoffeln, Zwiebeln, evtl. Paprika, Kokosmilch, Zucker, Limettensaft, Fischsauce, Fleisch und Erdnüssen.

Sauer-scharfe Suppe: Tom Yam

Wie sieht sie aus: Die beliebte Suppe ist in Thailand überall präsent und in wird meistens als Tom Yam Goong bestellt und dann mit Garnelen serviert. Du kannst sie aber auch mit Fisch (Tom Yam Pla) oder Hühnchen (Tom Yam Gai) statt Garnelen ordern. Es ist eine rötliche, reichhaltige Suppe mit viel bunter Einlage.

Wie schmeckt sie: säuerlich-scharf und herrlich erfrischend. Ihre Schärfe kann allerdings auch mal schweißtreibend sein. Die intensiven Aromen sind elegant ausbalanciert und für den europäischen Gaumen neu. Die säuerliche Komponente wird durch ein wenig süße und umso mehr salzige Noten ausgeglichen und von einer fantastischen Schärfe gekrönt. Ein spannendes Genusserlebnis!

Das steckt drin: Zitronengras, Koriander, frische Limettenblätter, Chilis, Tomaten und thailändische Fischsauce.

Papaya-Salat: Som Tham

Wie sieht er aus: gesund, bunt, anregend. Der beste und leckerste Rohkostsalat der Welt besteht aus rohem Obst und Gemüse in feinen Streifen. Die wunderbaren Zutaten werden im Mörser leicht angedrückt, damit sich ihre Aromen perfekt entfalten. Und es ist ein Wahnsinn, wie sie das tun! Auch hier beweist die Thai-Küche wieder mal ihr feines Händchen für perfekt ausgewogene Geschmackskomponenten. Die Süße der Papaya, die Säure der Limette, die salzige Fischsoße und die feurige Schärfe von Chili erzeugen ein wahres Genusswunderwerk im Mund. Dazu die knackigen, süßlichen Erdnüsse und die feinen Gemüsestreifen. Auch die Konsistenzen der Zutaten stimmen einfach.

Wie schmeckt er: knackig, aber gar nicht langweilig salatig, sondern bombastisch gut! Ausgewogen geschmackvoll. Einfach nach mehr und unvergesslich!

Das steckt drin: Papaya, Schlangenbohnen, Karotten, Knoblauch, Palmzucker, Chilischoten, Limetten, Tomaten, Erdnüsse, Fischsoße

Reis mit Schwein: Pad Kra Pao

Wie sieht es aus: fein gehacktes Schweinefleisch mit Gemüse in dunkler Soße gebraten. Dazu gibt es Reis. Die klassischste Variante ist mit Schweinefleisch Pad Kra Pao Moo. Es gibt aber auch hier wieder Abwandlungen mit Hühnchen (Gai), Rind (Nuea) oder Meeresfrüchten (Talee). Auf englischen Karten findest du dieses leckere Gericht auch unter dem Namen: Fried minced pork with basil. Ganz nach Belieben wird das Essen auch mit einem Spiegelei obendrauf serviert. Es schmeckt toll, wenn sich das noch weiche Eigelb mit dem Reis vermischt.

Wie schmeckt es: ein recht scharfes Fleischgericht mit viel scharfem Thai-Basilikum.

Das steckt drin: Schweinefleisch, Chilischoten, Knoblauch, Fischsauce, Austernsauce, Sojasauce, Zucker, grüne Bohnen, Thai-Basilikum, Reis

Spezialität aus Chiang Mai: Khao Soi

Wie sieht es aus: die nordthailändische Suppe ist reichhaltig und mit einer großen Portion Eiernudeln und Hühnchen eine vollwertige Mahlzeit. Ein Teil der Nudeln wird  knusprig frittiert und auf der Suppe drapiert. Auf einem extra Teller werden dazu sauer eingelegter Kohl, Schalotten und Limetten gereicht.

Wie schmeckt es: scharf, säuerlich, würzig, cremig, knusprig, sättigend. Ein rundum glücklich machendes Geschmackspaket!

Das steckt drin: Curry-Paste, Kokosmilch, Hühnchen, Eiernudeln. Separat: sauer eingelegter Kohl, Schalotten, Limette.

Gebratener Reis: Khao Pad

Wie sieht es aus: gebratener Reis mit Gemüse und Fleisch. Das günstige und einfache Gericht wird in jeder Garküche Thailands angeboten.

Wie schmeckt es: Khao Pad, fried rice oder gebratener Reis ist ein nicht-scharfes Gericht aus der thailändischen Küche. Es ist also immer eine sichere Bestellung für alle, die Angst vor Schärfe haben oder mit Kindern unterwegs sind.

Das steckt drin: Reis, verschiedene Gemüse, Lauchzwiebeln, Fleisch (Hühnchen, Rind, Schwein oder Schrimps), Knoblauch, Sojasauce, Fischsauce, etwas Zucker. Dazu gibt es eine Schale mit Fischsauce und fein gehackten Chilischoten. Über die Sauce kannst du dein Essen nach Belieben schärfer, aber auch eine gute Portion salziger machen.

Pikanter Salat: Larb

Wie sieht er aus: ein warmer Salat mit gebratenem Rind oder Hühnchen und viel frischer Minze. Die bekannteste Zubereitungsart ist Larb Moo mit gehacktem Schweinefleisch.

Wie schmeckt er: Larb, auch manchmal Laab geschrieben, stammt aus Laos. Inoffiziell gilt er als Nationalgericht der Laoten. Er wird gerne mit Sticky Rice oder zusammen mit dem beliebten Papaya-Salat Som Tam serviert. Die Zubereitung des thailändischen Fleischsalats kann recht unterschiedlich sein. Du findest Varianten mit verschiedenen Fleischsorten oder Fisch und auch vegetarische Varianten mit Tofu und Pilzen. Du kannst das Gericht scharf und nicht-scharf bestellen.

Das steckt drin: Fleisch (Fisch oder Tofu) nach Wahl, gemörserter Reis, Chili-Pulver, Zucker, Fischsauce, Limettensaft, Schalotten, Koriander, Minze 

Thailändisches Curry: Pad Prik Gaeng

Wie sieht es aus: Dass es sich um ein thailändisches Curry handelt, verrät das Wort Gaeng. Es ist ein gebratenes, rotes Curry. Das gewählte Fleisch wird in der Paste gebraten, anschließend kommt das Gemüse dazu. Es wird mit Reis serviert, ist aber ein Curry mit recht geringem Saucenanteil. Auch dieses Gericht findest du in jeder Garküche und auf jeder Speisekarte im Restaurant.

Wie schmeckt es: ein sehr scharfes, rotes Curry mit Hühnchen, Rind oder Schwein und Gemüse.

Das steckt drin: Fleisch nach Wahl (Rind, Hühnchen oder Schwein), rote Curry-Paste, grüne lange Bohnen, Gemüse, Zucker, Fischsauce, Kaffirlimetten-Blätter.

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