Japanisch snacken!
Was sind eigentlich Edamame. Die kräftig grünen Böhnchen sind gerade in jeder Bowl zu finden und lösen sogar als gesunde Knabberei Chips beim Fernsehabend ab. Die knackigen Hülsenfrüchte sind ganz einfach unreife, grüne Sojabohnen, die sich oft auch noch in ihrer Hülle befinden. In Japan werden die süßlich frischen Bohnen wie bei uns Erdnüsse gesalzen in kleinen Schälchen in Bars angeboten. Beim Sushi oder in Poke-Bowls sind sie dir sicherlich auch schon begegnet. Was du damit anstellen kannst und wie du mit der Trendbohne richtig umgehst, erfährst du hier:
Alles über Edamame
So schmeckt die asiatische Bohne
Auch gegart schmecken die kleinen, knallgrünen Sojabohnen besonders frisch und knackig, angenehm süß und geben einen herrlich eindeutigen Bohnengeschmack ab.
So gesund sind Edamame
Die knackigen Hülsenfrüchte sind relativ kalorienarm und schlagen pro 100 g mit nur 125 Kalorien zu Buche. Also definitiv die leichte Alternative zu Chips, Flips und gerösteten Nüssen. Aber auch sonst sind die grünen Sojabohnen gesundheitlich die bessere Wahl. Sie enthalten jede Menge Eisen, Vitamin A und E. Das volle Power-Paket für Muskeln und Nerven. Dank ihrer vielen Ballaststoffe halten Edamame lange satt. Zusätzlich liefern sie viel pflanzliches Eiweiß und alle essenziellen Aminosäuren.
So bereitest du die grüne Sojabohne zu
Du kannst die gefrorenen Edamame mit Schale mit einer ordentlichen Prise Salz ca. 5 Minuten in kochendem Salzwasser garen und anschließend mit grobem Meersalz, einem Spritzer Limette und einem Hauch Chili oder schwarzem Pfeffer würzen. Es gibt Edamame auch ohne Schale tiefgefroren. Diese kannst du wie alle anderen Bohnen verarbeiten und in Bowls, Suppen, Pasta-Gerichten oder Salaten verwenden. In Deutschland kannst du die Bohnen tiefgekühlt in Asia-Läden oder im Internet kaufen.
So isst du Edamame richtig
Die Schale der grünen Sojabohne ist faserig und ungenießbar. Aber ganz ähnlich wie die Bayern ihre Weißwurst „zuzeln“, kannst du auch die Bohnen mit den Zähnen aus der Schale ziehen.