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3 israelische Spezialitäten, die ihr probieren müsst!

Exzellentes Wetter garantiert in Israel leckeres Essen. Das ganze Jahr gibt es erntefrisches Gemüse direkt vor der Haustür. Tomaten, Kräuter, Avocados, Datteln – der sonnengereifte Geschmack ist unnachahmlich. Das erklärt wohl auch die Einfachheit der Rezepte. Die einzelnen Zutaten, meist simpel kombiniert und mit vielen Gewürzen und Kräutern aromatisiert, verbinden sich zu einem Geschmackskunstwerk. Viele Einflüsse unterschiedlicher Regionen, Nationen und Kulturen spiegeln sich in der neuen Küche Israels wider. Mediterrane, libanesische, irakische, arabische und palästinensische Elemente sind in vielen Gerichten zu finden. Nicht zu vergessen aber die jüdische Küche, aus der sich die israelische Küche zu sehr großen Teilen entwickelt hat. Im Judentum spielen Essen und dessen Zubereitung auch unter religiösen Vorschriften eine sehr große Rolle. Bis heute sind die Israeli aber vor allem eine kochende Nation. Der Familie wird nichts aus Dosen oder Tüten serviert, man kocht selbst und frisch. Das sorgt zum einen für den Erhalt der Traditionsgerichte und gleichzeitig für eine gesunde Weiterentwicklung der Rezepte und Garmethoden. Mittlerweile mischen sich in die neue, so spannende israelische Küche auch viele New Yorker-Einflüsse. Wer im Geiste schon mal die Koffer packt, wir haben 3 typische, israelische Spezialitäten, die ihr unbedingt noch hier und jetzt probieren müsst!

Falafel im Fladenbrot mit Salat

Diese typisch arabische Spezialität, die auch in Israel immer und überall serviert und gegessen wird, kennen wir alle: Falafel. Aber habt ihr sie schon mal selbst gemacht? Wenn nicht, solltet ihr das wirklich nachholen. Es ist nämlich recht simpel. Die Kichererbsenpaste wird traditionell eigentlich in Kugelform in heißem Fett frittiert. Mittlerweile bereiten aber viele Restaurants die mundgerechten Bällchen im Backofen zu. Es ist ein bisschen gesünder und kalorienärmer. In Israel serviert man Falafel klassisch wie ein Sandwich im Pitabrot mit Hummus, Sesampaste und Joghurt. Nirgendwo schmecken die kleinen Kichererbsenbällchen besser als in Tel Aviv. Wer dort hinreißt, muss sie probieren! Aber unser Rezept kommt schon ziemlich nah heran.

3 israelische Spezialitäten: Falafel - Entdeckermagazin-Miomente

Zubereitung (Zutaten für 30 Falafel-Bällchen):

Zutaten:  250 g Kichererbsen, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, ½ Bund Petersilie oder Koriander, 1 EL Paniermehl, 1 Prise Kreuzkümmel, 1 EL Paprika edelsüß, 1 Prise Kurkuma, 1 Prise schwarzer Pfeffer, Salz

  1. Kichererbsen 48 Stunden in Wasser einweichen, das Wasser alle paar Stunden erneuern. Anschließend alle Zutaten mit einem Stabmixer pürieren.
  2. Backofen auf 200 °C vorheizen. Je einen Esslöffel Teig mit den Fingern zu kleinen Bällchen formen und ca. 10 Minuten knusprig backen.
  3. Jetzt ganz nach Belieben mit Fladenbrot, frischem Salat und Joghurt Falafel-Taschen bauen oder die Bällchen mit Salat, Hummus und anderen Mezze servieren.

Hummus mit Brot und Olivenöl

Nicht nur die Israeli lieben Kichererbsenpüree. Es ist eines der meist servierten Gerichte im gesamten nahen Osten. Ein verbindendes Element, aller Konflikte zum Trotz. Es wird in Syrien, Palästina, dem Libanon und Israel ganz alltäglich zu kleinen Tapas-ähnlichen Leckereien, die Mezze heißen, gereicht. Und auch wir Europäer sind cremigem Hummus längst verfallen. Die Zubereitung des ziemlich gehaltvollen Mus ist super leicht und lässt sich mit ein bisschen Übung schnell zur hauseigenen Spezialität perfektionieren.

Tipp: Frisch gerösteter Kreuzkümmel macht den Unterschied!

3 israelische Spezialitäten: Hummus aus Kichererbsen Entdeckermagazin-Miomente

Zubereitung (8 Portionen):

Zutaten:  400 g getrocknete Kichererbsen, 10 EL Olivenöl, 5 EL Wasser, 3 Zitronen, 4 TL Tahini-Paste, 2 TL Kreuzkümmel (ganze Samen), 2 Knoblauchzehen, Salz

  1. Kichererbsen waschen und am besten über Nacht in Wasser einweichen. Tipp: Ein bisschen Backpulver zum Einweichwasser geben. Das macht die Hülsenfrüchte schön weich und sorgt beim Pürieren später für eine besonders cremige Konsistenz.
  2. Eingeweichte Kichererbsen abspülen und ca. 2 Stunden weich kochen.
  3. Zitronen auspressen. Knoblauch fein hacken oder pressen. Kreuzkümmelsamen in einer Pfanne ohne Öl anrösten und im Mörser fei zerstoßen. Gegarte Kichererbsen pürieren und mit Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft, Kreuzkümmel und Gewürzen verrühren und verfeinern.
  4. Fertige Paste nochmals großzügig mit Olivenöl beträufeln und mit Brot servieren. In Israel serviert man Fladenbrot dazu, aber Hummus passt auch toll zu kräftigem, geröstetem Vollkornbrot.

Shakshuka

Das schärfste Frühstück der Welt, das aber auch ebenso gerne abends serviert wird, ist simpel und dabei unschlagbar gut. Aromatische Tomaten, süßlich-scharfe Paprika, viel Knoblauch und Eier schmoren in einer sehr heißen Pfanne zu einem Fest der Aromen vor sich hin und werden am Ende mit frischen Kräutern gekrönt! Zum Schakschuka gibt es immer viel Brot, das in die würzige Tomatensoße getunkt wird. Lecker! In israelischen Restaurants findet ihr verschiedene Variationen des Tomaten-Eier-Gerichts, zum Beispiel mit Käse, Spinat oder ganz schlicht mit vielen Kräutern. 

3 israelische Spezialitäten: Schakschuka - Entdeckermagazin-Miomente

Zubereitung (2 Portionen):

Zutaten: 1 rote Paprikaschote, 2 rote Peperoni, 1 große Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 400 g Tomaten, 3 EL Olivenöl, 1 TL frisch gemörsterter Kreuzkümmel (Cumin), 1 TL Paprikapulver edelsüß, ½ TL Zimtpulver, 1 EL Tomatenmark, Salz, ½ Bund glatte Petersilie, 4 Eier

  1. Paprika in dünne Streifen schneiden. Peperoni längs halbieren, Samen entfernen, die Hälften in feine Streifen schneiden.
  2. Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel in Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken. Tomaten würfeln.
  3.  Olivenöl in einer hohen Pfanne heiß werden lassen. Zwiebel und Knoblauch darin ca. 3 Minuten anschwitzen. Paprika, Peperoni, Tomaten und Gewürze kurz mit andünsten. Tomatenmark mit etwas Wasser glatt rühren, zum Gemüse geben und untermischen. Salzen, aufkochen und mit Deckel bei geringer Hitze ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen.
  4. Petersilie grob hacken. Mit einem Esslöffel 4 Mulden in das gegarte Gemüse drücken und jeweils 1 Ei hineinschlagen. Zugedeckt weitere 10 Minuten garen, bis das Eiweiß gestockt ist. Das Eigelb sollte innen noch flüssig sein. Schakschuka mit Petersilie bestreuen und heiß servieren.

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